Der mit einem staatlichen Milliardenkredit gestützte Reisekonzern Tui will seinen deutschen Ferienflieger Tuifly wegen des hohen Spardrucks in der Corona-Krise um rund die Hälfte verkleinern. Das Management habe den Mitarbeitern entsprechende Pläne vorgestellt, so ein Tuifly-Sprecher.
Ziel sei es, die eigentlich vorgesehene Flotte von 39 Jets vom Typ Boeing 737 zu halbieren und mehrere deutsche Standorte wie Köln, Bremen und Münster-Osnabrück zu schließen. Wie viele Jobs wegfallen müssen, werde nun Teil der Gespräche zwischen Unternehmensführung und Arbeitnehmervertretern. Die im Aufsichtsrat vertretene Gewerkschaft Verdi betont, es seien noch keine konkreten Entscheidungen gefallen - man erwarte aber "harte Schnitte".
Was genau möchte TuiFly am FMO schließen?
Denke mal das ist großartig recherchierter Lokaljournalismus und gemeint ist Paderborn/Lippstadt, oder?