In der Lingener Tagespost (gehört zur Neuen OZ) ist heute zu lesen, dass die Stadt Nordhorn eine Klage gegen den Ausbau von Twente vorbereitet, da man damit rechnet, dass die Niederländer sich für den Ausbau entscheiden werden. Leider habe ich den Artikel noch nicht online gefunden.
Jedenfalls will man dafür einen Tübinger Jura-Prof und einen niederländischen Fachanwalt einschalten. Außerdem werde am 28.11. in Nordhorn und am 30.11. in Enschede demonstriert.
Leider ist kein genauer Grund für die Klage angegeben, aber ich vermute mal, dass es in Nordhorn vor allem um Fragen des Lärmschutzes gehen wird.
Der Widerstand scheint sich ja wirklich zu formieren. Wenn sich die Kläger gegen Twente genau so geschickt anstellen wie die Kläger gegen den FMO-Ausbau, dann kann das mit Twente ja noch ewig dauern
Außerdem sind neben den Lärmschutzfragen, die die umliegenden Kommunen betreffen, ja auch noch andere Fragen offen. Z.B. wurde doch bereits angedeutet, dass vielleicht die EU etwas gegen die ganzen staatlichen Beihilfen haben könnte.
EDIT: Habe jetzt doch noch was gefunden:
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