25. Sep 2012, 08:59
Dass auch andere Städte der Region Flächen angeboten haben, stand ja schon in der WN.
Im jetzigen Artikel wird erklärt, dass nach aktuellem Bebauungsplan nur flughafenaffines Gewerbe im Airportpark erlaubt sei. In der WN wurde aber gesagt, dass sei früher mal der Fall gewesen, der Plan sei aber gelockert worden, nachdem große Interessenten ausgeblieben waren. Was stimmt denn nun? Und in den WN stand, der Plan stamme von der BZR Münster; hier wird nun gesagt, man spreche mit Düsseldorf über eine Änderung. Da blickt man doch nicht mehr durch.
Ich würde sagen, die Politik muss hier wirklich vorsichtig agieren und, anstatt sich jetzt zu streiten, auf einen Konsens hinarbeiten. Alles andere könnte abschreckend auf das bayerische Unternehmen wirken, von daher kann ich Schröer mit seinem Appell, gemeinsam für die Region zu handeln, gut nachvollziehen. Wenn die Berichterstattung stimmt und die Airport-Nähe in Greven für das Unternehmen eine wichtige Rolle spielt, dann hat Ibbenbüren meiner Meinung nach aber sowieso schlechtere Karten. Und Arbeitsplätze, die dort entstehen könnten, sind für die ganze Region wichtig, egal ob nun auf Boden der Stadt Greven oder der Stadt Ibbenbüren. Da liegen schließlich nur 20 km dazwischen, von daher zieht für mich das Argument "wir brauchen die Arbeitsplätze" nicht wirklich.