elisappel hat geschrieben:Sehr geehrte Fluggesellschaft,
das mit der Kontaktaufnahme über die angegebenen Quellen gestaltet sich wirklich nicht so einfach. Auf E-Mails wird nicht reagiert und unter der Telefonnummer erreicht man niemanden, ausser ab und zu einen Anrufbeantworter, dessen Kapazität allerdings erschöpft ist.
Bitte nehmen Sie doch Stellung zu meiner Mail, die ich Anfang dieser Woche an sie gesendet habe und vor allem warte ich immer noch auf die Rückerstattung meines Geldes!
Meiner persönlichen Meinung nach, sollte man sehr umsichtig mit Buchungen für mögliche (mögliche!) für ab September startende Jetisfaction-Flüge umgehen. Die Flüge nach Zürich und Posen sollen, wie Jetisfaction ankündigte, mit dem Flugzeugtyp Saab 340 durchgeführt werden. Dieses Flugzeug hat eine Sitzplatzkapazität von bis zu 36 Sitzplätzen. Um wirtschaftlich fliegen zu können, würde das eine durchschnittliche Sitzplatzbuchung von 70 Prozent, oder aber 25 Fluggäste je Richtung erfordern. Da Jetisfaction zudem keine anderen Flugrouten ausser FMO-Zürich und FMO-Posen anbietet und somit keine mögliche Verlustauffänge durch andere Routen hat, sowie auch keine Parterairline zur Verfügung steht, sehe ich das Jetisfaction-Vorhaben als "heisse Luft" an. Zumal sollte man bedenken, das Jetisfaction schon im vergangenden Herbst mit ihrer 9-sitzigen Beechcraft 1900 an den selben Routen gescheitert ist, Flüge ausfallen mussten und Kunden noch immer auf die finanziellen Rückerstattungen warten!
Ich für meinen Teil kann als Reiseverkehrskaufmann keine Jetisfaction-Flüge für meine Kunden empfehlen.