Habe mal gelesen (war das hier?), dass max. 55 % von den Veranstaltern abgenommen werden.
Die brauchen einen guten EPV, sonst würden sie ja auch nicht im Marketing investieren.
Mein Tipp: Internetseite und Buchbarkeit verbessermn.
Christian hat geschrieben:Na ja, vielleicht muss GMI auch an den eigenen Baustellen arbeiten. Wenn man jetzt fleißig buchen kann, wo es schon klar ist, dass die Flugzeiten nicht stimmen, bzw. der buchbare Abflugtag nicht angeboten wird...
seb hat geschrieben:Hat jemand eine Ahnung, wieviel Prozent der Tickets auf den FMO-Strecken überhaupt selbst von GMI verkauft werden? Ich hab das Gefühl, dass das nicht sonderlich viel sein kann. Häufig sind Strecken dort ausgebucht und werden nur zu absolut überteuerten Preisen angeboten (aber das macht AB auf den PMI-Strecken ja auch...).
ALpHA2k hat geschrieben:Also der letzte Flug war ja , auf der neunen HP kann man immer noch FMO sehen, auch auf der Karte, Vllt, kommt doch was ?
ausfly hat geschrieben:Sollte diese Hypothese zutreffen und sich FR trotz Ihres riesigen Netzes wg. nicht hinreichender Wirtschaftlichkeit zurückziehen, bedeutet das doch erstmal im Umkehrschluss, dass sie keine einzige attraktive Strecke sehen.
aviation-fan hat geschrieben:ausfly hat geschrieben:Sollte diese Hypothese zutreffen und sich FR trotz Ihres riesigen Netzes wg. nicht hinreichender Wirtschaftlichkeit zurückziehen, bedeutet das doch erstmal im Umkehrschluss, dass sie keine einzige attraktive Strecke sehen.
Nein, hier muss ich dir widersprechen.
Ryanair hat begrenzte Kapazitäten, sie könnten/würden vielerorts mehr fliegen, wenn sie denn die Kapazitäten hätten. Dieses "Problem" erwähnt FR selbst in den eigenen Veröffentlichungen bei den investor relations.
Ryanair ist in der luxuriösen Situation, dass sich mittlerweile selbst mittelgroße Flughäfen um sie reißen bzw. sich zumindest, teils erst neuerdings, ernsthaft interessieren und sie derzeit überall Gelegenheiten haben. Bei knappen Kapazitäten und vielen Möglichkeiten geht Ryanair natürlich so vor, dass sie nicht einfach irgendwo, irgendwas fliegen, was Geld einbringt, sondern dort fliegen, wo sie am meisten Geld verdienen (z.B. an größeren Airports mit höherfrequenten, businesstauglichen Strecken mit höheren Erlösen) und sich damit auch gleichzeitig strategische Chancen sichern (z.B. mit einigen Airports überhaupt erstmalig Vereinbarungen abzuschließen und neu in große Märkte reinzukommen, oder aber Konkurrenz dauerhaft zu schwächen, oder...).
Wenn sie also am FMO nicht mehr fliegen, heißt das speziell im jetzigen Umfeld und mit der neuen FR-Strategie nicht, dass sie hier kein Geld verdient hätten oder keinerlei mögliche Strecken sehen. Es heißt nur, dass die Möglichkeiten andernorts derzeit interessanter sind. Und darüber dürfte nun wahrlich kein einziger Branchenkenner überrascht sein.
FR kürzt zum nächsten Sommer übrigens vielerorts und baut eigentlich nur an den großen Standorten auf, dort dafür sehr kräftig.
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