New York, Washington, Vancouver, Hong Kong (mehrere Teile!)




Reiseberichte mit oder ohne Flug. Keine Spottingtrips!

New York, Washington, Vancouver, Hong Kong (mehrere Teile!)

Beitragvon osna » 4. Apr 2011, 17:20

Hallo Leute!

Zwar werde ich versuchen, mich in meinem Bericht verbal möglichst kurz zu fassen, werde mit diesem Versuch aber wahrscheinlich scheitern. Deswegen sei denen, die für das Lesen meiner Textbeiträge keine Zeit oder keine Lust mitgebracht haben, gesagt, dass auch die Bilder für sich einen ganz guten Überblick über meine Reise verschaffen.

Also:
Für mich stand im inzwischen vergangenen Monat März eine (gemessen an den bereisten Kontinenten) kleine Weltreise auf dem Programm. Geplant war die Reise schon seit Jahren. Da ich im letzten Jahr auch den letzten Stolperstein namens Abitur erfolgreich aus dem Weg geräumt habe und das Ende des Zivildienstes auch absehbar war, ging ich letztes Jahr dann in die genauere Planung.
Die Route, die mir ursprünglich durch den Kopf schwebte, stellte sich hierbei als zu zeit- und finanzaufwändig heraus. Grob stellte ich mir zunächst folgendes Routing vor: Zürich - New York - Hong Kong - Sydney - Zürich. Die Hürde, die sich dann als zu hoch herausstellen sollte, war Sydney. Da man bei einer Reise in die australische "Hauptstadt" nach übereinstimmender Meinung die Zeit mitbringen sollte, auch das (nicht zu kleine) australische Umland zu bereisen, fiel dieses Ziel also recht schnell aus der Reiseroute.
Als Ersatz hierfür kristallisierte sich Vancouver heraus, welches zwar ebenfalls vor allem durch sein weitläufiges Umland zu überzeugen weiß, allerdings auch auf der Strecke zwischen New York und Hong Kong liegt und sich somit leichter integrieren ließ.
So entstand mit der Zeit das folgende finale Routing: Zürich - New York - Washington D.C. - (Montréal) - Vancouver - Hong Kong - (Singapur) - Zürich. Da ich von meinem ersten USA-Besuch im Frühjahr 2008 durchweg positive Eindrücke von Washington gewonnen habe, wurde die amerikanische Hauptstadt recht kurzfristig in die Reiseplanung aufgenommen.

Die Einreiseformalitäten, die man bei Reisen in bzw. durch die USA zu bewältigen hat, überschreiten die Grenzen der Übertreibung und Schikane bei Weitem und stellen einen mitunter vor größere Geistige Herausforderungen, als eine anspruchsvolle Mathestunde. Als ich dann schließlich das ESTA-Formular ausgefüllt hatte (und mir nebenbei natürlich auch die 14 Dollar Gebühr pro Person hierfür aus der Tasche habe ziehen lassen müssen) und die Fluggesellschaften mit den von mir übermittelten Angaben zu den Fluggästen zufrieden waren, konnte am frühen Morgen des 06. März gen Flughafen Zürich aufgebrochen werden.
Von hier sollte uns American Airlines mit einer ihrer wunderschönen B763 nach New York John F. Kennedy bringen.

AA65
ZRH-JFK
10:10-13:10 (10:30-12:30)
06. März 2011
N354AA (Boeing 767-300)

Der Flug kurz und knapp zusammengefasst: Standard! Um einen kurzen Eindruck zu verschaffen werde ich bei jedem noch folgenden Flug ein paar Kriterien zur Bewertung aufführen (Skala von 6 Sternen):

Service**
Essen***
Komfort***
Pünktlichkeit/Abwicklung****

In New York angekommen hat man dann noch die Einreisekontrolle zu überstehen. Diese dauerte in unserem Fall leider über anderthalb Stunden und verhagelte uns somit die gute Bilanz, die wir durch die verfrühte Landung eingehandelt hatten. Zu allem Überfluss wurden wir auch noch von äußerst unschönem Wetter mit Starkregen und knapp 6°C empfangen. Mit einem (natürlich gelben) Taxi ging es zum Holiday Inn Express Times Square, das für die nächsten vier Nächte unsere Unterkunft sein würde.
Der starke Regen sorgte dann dafür, dass der erste Tag nach einem Spaziergang zum Rockefeller Center ein sehr frühes Ende fand. Ausblick auf Besserung versprach der Wetterbericht für die nächsten zwei Tage.

Und der Bericht sollte Recht behalten. Nach einem ausreichenden (und im Übernachtungspreis enthaltenem) Frühstück im Hotel machten wir uns schon gegen 08:30 Uhr auf den Weg Richtung Empire State Building. Zwar wollte ich später auch noch auf die Aussichtsterrasse des Rockefeller Centers, wir gönnten uns aber trotzdem auch die Terrasse auf dem Empire.

Und endlich geht's auch los mit den Bildern.
Blick vom Empire State Building: Central Park; Chrysler Building.
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Blick vom Empire Stae Building: Manhattan; Brooklyn.
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Da man laufenderweise einfach am meisten von der Stadt sieht und nebenbei auch noch Geld spart, schritten wir danach große Teile New Yorks zu Fuß ab.

Fifth Avenue (Ecke 32nd Street).
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Seventh Avenue (Ecke 39th Street).
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Der Weg führte uns (diesmal auf Grund der großen Distanz per Taxi) zum Staten Island Ferry Terminal. Die Staten Island Ferries verkehren etwa im halbstündigen Takt kostenlos zwischen Manhattan und Staten Island. Die Route führt unter anderem vorbei an der Freiheitsstatue. Für mich war/ist die Überfahrt aber eher wegen des schönen Blicks auf die Skyline interessant.

Staten Island Ferry: Skyline Manhattan; New World Trade Center; Hudson.
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Staten Island Ferry: Freiheitsstatue; Skyline.
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Ansonsten soll sich ein Besuch auf Staten Island laut Reiseführer nicht sonderlich lohnen und somit ging es gleich mit der nächsten Fähre wieder zurück. In New York wieder festen Boden unter den Füßen, stand als nächstes der Marsch durch den Financial District auf dem Programm.

Financial District: AMSE.
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Ziel war Ground Zero bzw. das neue World Trade Center. Die Bauarbeiten an dem neuen Gebäude sind bereits recht weit fortgeschritten, auch wenn zu den geplanten 541 Metern des Freedom Towers noch ein wenig fehlt.

Ground Zero: New World Trade Center.
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Die Baustelle rund um den Neubau ist blickdicht abgesperrt, nur der Gang zu einer westlich gelegenen Passantenbrücke gewährt einen Blick auf das Areal.
Nach diesem Abstecher hieß unser nächstes Ziel Central Park, welchen wir wieder mit Taxi anfuhren. Der Park erschien mir beim Blick vom Empire State Building am Morgen nicht spektakulär groß zu sein. Als ich aber ersteinmal drin stand musste ich mein erstes Urteil revidieren. Der Park ist verdammt groß und beherbergt neben vielen Bäumen kilometerlange Wege, mehrere Seen und einen (sehr kleinen) Zoo. Ansonsten ist dem Park zu dieser Jahreszeit noch nicht mehr abzugewinnen als die grandiose Sicht auf die Häuser, die ihn Umgeben.

Central Park: Ecke Fifth Avenue.
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Nach etwas längerem Aufenthalt im Park gingen wir durch die Fifth Avenue zurück Richtung Rockefeller Center, in dessen Inneren wir Tags zuvor natürlich schon einen schönen Starbucks ausfindig gemacht hatten. Dummerweise hatte sich der Regen des Vortages in eine Erkältung mit äußerst ekligem Husten niedergeschlagen, sodass eine heiße Schokolade nach diesem Tag sehr gut tat. Denn an diesem Abend wartete auch noch mein geheimes Highlight auf uns: Das Basketballspiel der Knicks gegen Utah Jazz im ausverkauften Madison Square Garden!

Nach ausgiebiger Erholungspause ging es dann gegen 17:30 Uhr mit Abstecher zur Burgerschmiede Richtung Garden, der genialerweise nur etwa 10 Gehminuten von unserem Hotel entfernt liegt. Da nur Amerikaner und Kanadier print-at-home - Karten bestellen können, waren unsere Tickets beim Ticketschalter hinterlegt. Dieser ist hinter der Sicherheitskontrolle am Eingang platziert und Bedarf somit einer geraumen Zeit der Suche, während derer ich bereits zu zweifeln begann, ob wir irgendwann wirklich irgendwelche Karten in den Händen halten würden. Letztendlich konnten wir uns aber durchfragen und erhielten druckfrisch unsere Billets.
Der Madison Square Garden fasst bei Sportveranstaltungen etwa 20000 Zuschauer und ist somit zwar nicht die größte, aber sicherlich eine der schönsten Basketballarenen in Amerika. Die Stimmung bei einem Basketballspiel ist natürlich nicht mit der eines Fußballspiels in Deutschland zu vergleichen. Sie lebt größtenteil von der Lautsprecheranlage und den Typen, die das ganze Spiel über die Tribünen rennen und Merchandise-Artikel raushauen. Auch an Prominenten an der Seitenlinie spart man bekanntermaßen nicht: Joe Frazier (der sich vor ewigen Zeiten im Garden schon hat verprügeln lassen) und Kevin Bacon (unter anderem aus dem Film Hollow Man bekannter Schauspieler) hießen die heutigen Courtside Celebs. Zudem spielt in den längeren Pausen noch eine Live-Band und in der Halbzeitpause spielen zwei Rollstuhlfahrer-Teams Basketball gegeneinander. Es wird also einiges getan, um die sensationsgierigen Amerikaner einigermaßen bei Laune zu halten (bei der Auflistung darf man natürlich auch die Cheerleader nicht vergessen!.
Ein paar Bilder zum Spiel gibt es natürlich auch noch:

Madison Square Garden.
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Korb unter scharfem Beschuss beim Aufwärmen.
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Einlauf der heimischen Knicks.
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Spielszene.
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Das Spiel endete 131:109 für die Knicks und war quasi nach dem dritten Viertel entschieden. Entscheidender Spieler auch diesmal wieder Amare Stoudemire, der in dieser Saison gute Chancen hat, zum MVP (wertvollsten Spieler der Liga) gewählt zu werden.
Diese Veranstaltung war definitiv jeden ausgegeben Cent wert, hat wahnsinnigen Spaß gemacht und war zudem noch ein abendfüllendes Programm. Sollte es mich nochmal nach New York verschlagen, steht ein Spiel der Knicks auf jeden Fall ganz oben auf der Wunschliste.

Am nächsten Tag starteten wir wieder mit einem frühen Frühstück. Der Blick nach draußen verriet, dass auch dieser Tag gute Sicht versprechen würde und somit fiel die Entscheidung, die Aussichtsterrasse des Rockefeller Center zu besuchen, nicht mehr wirklich schwer. Es gibt die Möglichkeit, für das sogenannte "Top of the Rock" eine Eintrittskarte zu kaufen, die zum doppelten Eintritt berechtigt (einmal morgens, einmal abends) und zudem mit 32$ nicht zu übertrieben teuer ist.

Times Square.
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Da der Blick bei Tageslicht aber nicht spektakulärer ist, als der vom Empire State Building, erspare ich euch jetzt mal diese Bilder und gehe direkt über zum nächsten Programmpunkt über: die Brooklyn Heights.

Zu erreichen sind die Brooklyn Heights - Überraschung - über die weltberühmte Brooklyn Bridge. Die Heights eignen sich wunderbar, um für eine Weile dem Stress der Großstadt zu entfliehen und stattdessen die Großstadt vom anderen Flussufer aus zu betrachten.

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Bekannt sind die Heights vor allem für ihren sehr grünen und europäisch anmutenden Anblick!

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Aus Mangel an weiteren revolutionären Fotomotiven springe ich ohne Umschweife auf den Abend, an dem es für uns ja nochmal auf die Aussichtsterrasse des Rockefeller Centers ging. Die Schlange vor dem Aufzug war abends deutlich länger als noch am Morgen. Allerdings ging es auch jetzt wieder ohne große Verzögerung nach oben. Spätestens auf der Terrasse wurde uns bewusst, dass halb Deutschland durch die Weltgeschichte reist. Wer zu laut lästert, erntet mitunter bitterböse Blicke! Der „Top of the Rock“ hat im Vergleich zur Terrasse auf dem Empire State Building einen entscheiden Vorteil: Man blickt von hier aus auch auf das Empire State Building! Außerdem ist die obere Etage der Terrasse weder von einem Zaun noch von einer Plexiglasscheibe begrenzt. Man hat also ungetrübten Blick auf New York.
Nun lass ich aber die Bilder sprechen:

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Der Donnerstag war für uns dann der nächste Reisetag. Da wir allerdings den Vormittag noch in New York verbringen konnten und das Wetter nicht mehr allzu schön war, bot sich ein Museumsbesuch geradezu an. Die Schlange und der vor dem Eingang des Museum of Modern Art angeschlagene Eintrittspreis stimmte aber zumindest mich wieder um. Stattdessen schlenderte ich zwei Stunden durch die Straßen. Dank eines weiteren starken Regenschauers zog es mich irgendwann in die St. Thomas Church, wo ich den Rest der Zeit in der hintersten Bank saß und einem Gottesdienst lauschte.

St. Patrick's Cathedrale.
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Das war er nun erstmal, der erste Teil meines Reiseberichts. Ich hoffe, er gibt euch einen guten Überblick über die erste Destination New York.
Kritik ist sehr willkommen (auch und vor allem bezüglich der Bilder: scharf? zu stark komprimiert?) Ich denke, dass im Laufe des morgigen Tages dann der zweite Teil (Vancouver, Whistler und Umgebung) eintrudeln wird.
Bis dahin wünsche ich einen schönen Abend.

Gruß,

Jonas!
Zuletzt geändert von osna am 15. Jul 2011, 18:44, insgesamt 3-mal geändert.
Gruß, Jonas.
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Re: New York, Washington, Vancouver, Hong Kong (mehrere Teil

Beitragvon aviation-fan » 4. Apr 2011, 17:38

Klasse Bericht! :thx:
Ich finde gerade die nächtlichen Fotos vom Ausblick vom Rockefeller Center klasse! Und ich finde, die hast die richtige Balance zwischen Ausführlichkeit und Knappheit gefunden. Es wird beim Lesen nicht langweilig und insgesamt ist der Bericht nicht zu lang.
Allerdings würden mich noch Details zum Flug interessieren. Wie war die Auslastung, das Bordprodukt bei AA vom Essen, den Sitzen über das IFE bis hin zum Kabinenpersonal? Da wären ein paar erklärende Sätze vielleicht besser als eine Sterne-Skala.

Bin schon gespannt auf den Teil über Kanada, denn ich war selbst schon dort, allerdings im Osten (Montréal, Ottawa, Québec City) und neugierig auf Vancouver. Die Stadt selbst soll ja toll sein, vom fantastischen Umland mal abgesehen. :)
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Re: New York, Washington, Vancouver, Hong Kong (mehrere Teil

Beitragvon osna » 4. Apr 2011, 17:42

Danke für die Rückmeldung!
Sei mir bitte nicht böse, wenn ich deine Verbesserungsvorschläge erst morgen umsetze. Der Bericht hat mich gerade doch ein paar Stunden gekostet!

Gruß.
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Re: New York, Washington, Vancouver, Hong Kong (mehrere Teil

Beitragvon B777 » 4. Apr 2011, 19:16

Super Bericht und meiner Meinung nach auf keinen Fall zu viel Text. Neben den Bildern ist das Drumherum auch interessant!
Freue mich auf die weiteren Teile ;)
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Re: New York, Washington, Vancouver, Hong Kong (mehrere Teil

Beitragvon osna » 5. Apr 2011, 11:35

Hallöchen.
Nun erstmal der Nachtrag zum Flug mit American Airlines.
Fang ich mit dem Personal an. Die Flugbegleiter waren durch die Bank freundlich und bemüht, es allen Passagieren möglichst recht zu machen. Dabei machten einige Fluggäste die Freundlichkeit von Beginn an zu einem eher schwierigen Unterfangen. Die jüdische Gemeinde in Zürich ist sehr groß und somit hatten auch wir auf unserem Flug 2-3 jüdische Mitmenschen an Bord. Einer von ihnen ließ es sich vor dem Start nicht nehmen, im Gang stehend ein Gebet zu sprechen und ließ sich auch durch mehrfache persönliche Ansprache und Lautsprecherdurchsagen nicht dazu bewegen, sich vor Beendigung seines Gebets auf seinem Sitz zu platzieren. Aber auch Hürden dieser Art nahmen die Flugbegleiter souverän. Dass der Service hinterher auf das Minimum gestutzt war, war wohl eher American Airlines denn den FB’s geschuldet – womit wir auch schon beim Essen wären: Wie bei jeder amerikanischen Airline gab es auch diesmal wieder den Satz „Chicken or Pasta“ zu hören. Ich wählte in dem Wissen, dass eh beides geschmacklich nicht großartig zu unterscheiden ist, Chicken, da ich so wenigstens das Gefühl hatte, Fleisch auf dem Teller zu haben.
Der Sitzabstand in der Maschine war nicht knapper bemessen, als bei den anderen üblichen Verdächtigen à la United und Delta auch. Dass man sich was bequemeres vorstellen kann, als über acht Stunden auf einem handelsüblichen Flugzeugsitz zu sitzen, ist auch kein sonderlich wohl gehütetes Geheimnis. Im Klartext: irgendwann wollte ich eigentlich nur noch aus dem Flugzeug raus. Zu diesem Verlangen hat nicht zuletzt auch das IFE beigetragen, das nebenbei erwähnt nicht wirklich seinen Namen verdient. Dass es kein AVoD geben würde, war klar. Und so muss man sich mehrere Stunden lang mit zwei Filmen die Zeit vertreiben, von denen mindestens einer kindgerecht sein muss. Irgendwann lachen dann alle gezwungenermaßen über irgendeinen Mist, den man zwar nicht sehen will, den man sich aber dank fehlender Optionen ansehen muss. Und die eingeblendete Flugroute war zwar sicherlich toll, aber auch für meine nicht allzu schlechten Augen nicht wirklich nützlich, da zwischen mir und dem mir am nächsten gelegenen Bildschirm doch eine geraume Distanz zu verzeichnen war.
Und so ließ man diesen Flug irgendwann halt über sich ergehen, anstatt ihn zu genießen. Alles in allem wie gesagt wohl amerikanischer Economy-Standard!
Und wenn man denkt schlimmer geht’s nicht mehr…: Als ich einen ruhigen Moment während des Fluges nutzen wollte, um ein paar Bilder der Kabine zu schießen, wies ein (wohlgemerkt sehr freundlicher) FB darauf hin, dass fotografieren in Maschinen von American Airlines seit dem 11. September nicht mehr erlaubt sei. Erst schaute ich ihn ungläubig an, dann dämmerte mir, dass er es wohl ernst zu meinen schien. Hierüber könnte ich mich jetzt lang und breit auslassen – macht aber eh keinen Sinn. Man hat es Wohl oder Übel hinzunehmen!
Ein schneller Schnappschuss gelang mir dann nach der Landung in New York doch noch. Der zeigt unter anderem auch den Grund für meine Tags darauf auftretende Erkältung:

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Und um ein Haar hätte ich auch noch unseren Besuch in Greenwich Village unterschlagen. Am Mittwoch ließen wir uns in eine zentral gelegene Straße von Greenwich Village fahren. Von hier aus sollte ein wenig der Stadtteil erkundet werden. Dieser ist, ähnlich wie die Brooklyn Heights grün und überaus europäisch – liegt allerdings halt in Manhattan. In erster Linie gilt er aber mal als Wohnort der Schwulen und Lesben und beherbergt Straßen wie die Gay Street oder die – auf Grund des nach ihr benannten Tages bekannte – Christopher Street. Tja – was liegt da näher, als sich erstmal zur Promenade zu begeben, um dort ans andere Ufer zu schauen. Dort gibt es nämlich interessantes zu erblicken: Die Skyline und die Piers von New Jersey, die Stadt, die New Yorker meiden wie die Schweinegrippe.

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Wenn man sich dann wieder ein wenig in den Stadtteil hineinbegibt, eröffnet sich ein seltsamer Anblick. Am Horizont reiht sich ein Wolkenkratzer an den anderen, man selbst steht aber in einem Geflecht von Straßen, die von kleinen Wohnhäusern gesäumt sind und auf Grund des verschwindend geringen Verkehrsaufkommens sogar ohne Ampeln auskommen. Nicht umsonst sollte man ein wenig Kleingeld übrig haben, um hier wohnen zu können!

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Insgesamt war der Abstecher nach Greenwich ein ganz netter Zeitvertreib, mehr aber auch nicht.
Und somit schließe ich die Akte New York wirklich und werde mich nachfolgend dem Bericht aus Washington befassen, den ich euch doch tatsächlich beinahe auch vorenthalten hätte, wenn er mir nicht soeben doch noch eingefallen wäre.

In dem Sinne – bis später.

Jonas
Zuletzt geändert von osna am 16. Sep 2011, 18:49, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß, Jonas.
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Re: New York, Washington, Vancouver, Hong Kong (mehrere Teil

Beitragvon Webber » 5. Apr 2011, 11:39

Feine Bilder Jonas!
Da haste ja doch nen paar nette Ecken in New York erwischt.
Zu deinem geplanten CabinShot muss man wohl nix sagen, die spinnen halt manchmal die Ammis!
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Re: New York, Washington, Vancouver, Hong Kong (mehrere Teil

Beitragvon osna » 5. Apr 2011, 15:12

Zwischen New York und Vancouver lag natürlich zunächst noch der Besuch der amerikanischen Hauptstadt – und somit war die Ankündigung des Kanada-Berichts noch ein wenig voreilig.

Am Donnerstagnachmittag ging es von JFK Richtung Washington Dulles International. In erster Linie liegt der Wahl des Zielflughafens eine Fehlplanung meinerseits zu Grunde. Er liegt recht weit außerhalb und hätte deshalb für den Hinflug eigentlich nur zweite Wahl hinter dem etwas teureren, aber auch deutlich stadtnäher gelegenen Reagan Airport sein sollen. Aber nun gut: die Flugdaten.

DL 4105
JFK-IAD
15:50-17:20 (17:15-18:00)
10. März 2011
N839AY (CRJ-200)
opb Pinnacle Airlines/Delta Connection


Bereits beim Einchecken kündigte man uns eine wetterbedingte Verspätung von etwa einer halben Stunde an. OK, dachte ich, setzt man sich halt irgendwo hin und liest was. Dumm nur, dass aus der knappen halben Stunde am Ende deutlich über eine Stunde wurde und im erweiterten Umkreis unseres Gates kein freier Sitzplatz auszumachen war. Auf dem Bildschirm am Gate konnte man sich die Wartezeit damit vertreiben, zu beobachten, welcher Flug nach New York als nächster ausfallen würde und der Nervenkitzel, zu hoffen, dass der eigene Flug nicht auch jeden Moment auf der bösen Liste auftauchen möge, war kostenfrei inklusive. Naja, irgendwann bequemte sich unsere CRJ-200 dann doch ans Gate und der Startzeitpunkt war nun doch absehbar.
Das Boarden begann dann auch recht zeitnah und so kamen wir immerhin schonmal an einen Sitzplatz – im Flugzeug. Auch hier mussten wir uns noch ein wenig gedulden, da die Herren Lader sich mit allem beschäftigten, außer mit den Koffern, die derweil vor dem Flugzeug im Regen standen. Irgendwann hatte es dann auch der letzte Koffer ins Flugzeuginnere geschafft und der Flug konnte beginnen.
Dass es auf einem solchen Flug nur eine Flugbegleiterin gibt ist nichts Neues. Unserem Exemplar war aber obendrein noch anzumerken, dass dies der letzte Flug ihres Tages war. Und so beschränkte sie sich darauf, unverständliche Sätze ins Bordmikro zu brüllen und daraufhin möglichst schnell die Getränke und einen Snack (Minibrezeln) an den Mann und die Frau zu bringen. Wer will es ihr verübeln…
Erstaunlicherweise bot dieser CRJ auch ein IFE auf. Es bestand zwar nicht auch Filmen, Musik und Spielen, sondern aus einigen netten Turbulenzen (die wohl auch der Grund für die Verspätungen und Flugausfälle waren), die den Flug immerhin zu einer etwas spannenden Angelegenheit machten.
Im Flugzeug und im Zug zur Gepäckausgabe wurde am Ende lustiger Weise noch durchgesagt, dass das Gepäck auf Gepäckband Nummer elf ankommen würde. Und auch der Bildschirm an der Gepäckausgabe verlautbarte eben Jenes. Als dann alle Paxe im Kollektiv grob geschätzte 20 Minuten an Band elf gewartet hatten, wies ein freundlicher Flughafenmitarbeiter darauf hin, dass die Koffer aus New York an Band 13 seien. Inzwischen stand Band 13 schon wieder und der Herr hatte die Koffer auch schon fein säuber daneben aufgereiht – anstatt früher Laut zu geben…

So.
Wie ich einleitend schon anklingen ließ, war ich 2008 im Rahmen eines Schüleraustauschs bereits ein paar Tage in Washington. Die Stadt hat es mir damals angetan – auch und gerade weil sie so überhaupt nicht amerikanisch ist. Washington wurde erst Ende des 18. Jahrhunderts gegründet und war von Anfang an als Hauptstadt der Vereinigten Staaten geplant. Und das schlägt sich natürlich auch in der räumlichen Planung der Stadt nieder.
Das Bild Washingtons ist in erster Linie geprägt von der National Mall und den zu ihr gehörenden Denkmälern, Regierungshäusern und Museen.

Auch in Washington empfing uns zunächst regnerisches und kaltes Wetter. Immerhin fanden wir gleich einen Taxifahrer, der uns in die Stadt fahren wollte und sich auch noch auf einen einigermaßen annehmbaren Preis runterhandeln ließ. Es ging ins „Holiday Inn Resorts Capitol“, welchen sehr zentral direkt hinter dem „Air & Space Museum“ an der National Mall gelegen ist. Da es inzwischen draußen stockduster war ging es nur noch kurz auf die Suche nach etwas Essbarem. Bei diesem ersten kurzen Spaziergang durch die Stadt musste ich feststellen, dass zu dieser Jahreszeit die Bürgersteige spätestens um 18:00 Uhr hochgeklappt werden und danach keine Menschenseele mehr unterwegs ist – vor allem nicht bei dem zu dem Zeitpunkt vorherrschenden Dreckswetter. Eine Burgerschmiede in unserer Straße hatte dann dankenswerter Weise doch noch auf und so gab es heute gesundes Abendessen auf amerikanische Art.

Genug geklagt, der nächste Morgen stand vor der Tür und das Wetter wurde auch erträglicher. Geplant war für diesen Tag – sollte es in Washington anders sein – ein Streifzug durch die National Mall mit allem, was dazu gehört. Nach einem ausgiebigen, diesmal leider nicht im Übernachtungspreis enthaltenen Frühstück stapften wir los, links am Air & Space Museum vorbei Richtung Lincoln Memorial am westlichen Ende der National Mall. Auf dem Weg passiert man zunächst nur riesige Museumsbauten, aber auch die Smithsonian Institution mitsamt ihrem optisch herausstechenden Gebäudetrakt.

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Nächster Point of Interest ist das Washington Monument, ein weißer Marmorturm, der zu Ehren George Washingtons genau auf der Achse zwischen Kapitol und Lincoln-Denkmal gebaut wurde.

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Hat man das Monument umrundet schließt sich direkt das „World War II Memorial“ an…

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…gefolgt vom Vietnam Veterans Memorial…

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… und, nach einer scharfen Linkskurve, dem Korean War Veterans Memorials.

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Hat man sich durch die zum Teil recht dichten Menschenmassen gekämpft – zum Großteil bestehend aus Schülern, denen ein wenig amerikanischer Geschichte eingetrichtert werden soll – steht man endlich vor dem recht beeindruckenden Bau des Lincoln-Denkmals. Eine große Statue (weißer Marmor) des 16. Staatsoberhauptes der Vereinigten Staaten thront im Inneren des Gebäudes (ebenfalls weißer Marmor), sodass sich alle, die es wünschen, lustig mit ihm abbilden lassen können.

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Leider ist Washington zu dieser Jahreszeit eine einzige Baustelle. Alles, was über den Winter angefallen ist, wird nun gerade gerückt, bevor die großen Touristenmassen zum Kirschblütenfest in die Stadt drängen. Leider war unter anderem auch der "Reflection Pool" in Bearbeitung, in dem sich aus dieser Perspektive normalerweise das Monument spiegelt:

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Nun standen wir vor der Wahl, entweder das am anderen Ufer des „Tidal Basin“ genannten kleinen Sees befindliche Jefferson Memorial, oder den auf der anderen Seite des breiten Potomac-Rivers platzierten Arlington-Nationalfriedhof, aufzusuchen. Da ich aus eigener Anschauung weiß, dass das Jefferson Memorial in etwa das Lincoln-Memorial in rund ist, fiel die Entscheidung auf den Friedhof. Zu Fuß überquerten wir also die Brücke über den Potomac…

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… und schritten durch die Besuchereingangshalle hindurch auf den Friedhof, auf dem seit der Eröffnung 1864 über 260000 Beerdigungen stattfanden.

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Unter anderem liegt hier auch John F. Kennedy samt Familie begraben.

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Auch wenn folgender Aspekt auf einem Friedhof eigentlich nebensächlich sein sollte, lässt er sich doch nicht unterschlagen: auch die schöne Sicht auf die Stadt und der ein oder andere Blick auf das an das Friedhofsareal angrenzende Pentagon waren für mich durchaus Beweggründe, den Friedhof ein zweites Mal zu besuchen.

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Ansonsten ließe sich, wenn gewünscht, auf dem höher gelegenen Teil des Friedhofs auch eine Wachablöse bestaunen. Bei klarem Verstand und geregeltem Alkoholgenuss kann dieser Vorgang aber kaum euphorisieren und so sparten wir uns den Weg dorthin. Stattdessen konnte man auf dem Weg zurück Richtung Eingang noch einen Blick auf ein kurz bevorstehendes Begräbnis eines (so mein Tipp) gefallenen Soldaten erhaschen.
Zurück Richtung Stadt ging es dann per U-Bahn, die in Washington unfassbar gepflegt und sauber ist. Ausgestiegen wurde an der Smithsonian Station, nach deren Erreichen die Weiterfahrt der U-Bahn keinen wirklichen offensichtlichen Sinn ergibt, da alle Passagiere die Bahn hier (meist aus touristischen Zwecke) verlassen. Nur die Wenigsten fahren ab hier noch weiter, auch deshalb, weil der Weg der Bahn ab hier in den bei unserer Schülerreise damals verbotenen Stadtteil führt. Auch unser Taxifahrer vom Vorabend hatte uns vor dem Betreten dieser Gegend gewarnt. Wir haben es dann auch unterlassen, den Grund der Warnungen aufzuspüren.
Stattdessen begaben wir uns Richtung Kapitol, ich schoss das ein oder andere Foto…

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…und die Reise führte uns weiter gen Weißes Haus. Dieses liegt nördlich der Mall grob auf Höhe des Monuments. Bei meinem ersten Besuch 2008 konnte man direkt an den südlichen Zaun des Weißen Hauses ran und durch diesen Fotos vom Objekt der Begierde machen. Dies ist nun nicht mehr der Fall. Bereits auf der anderen Seite der am Zaun entlangführenden Straße ist Ende im Gelände und somit sind nur noch Bilder des Weißen Hauses mit Zaun und Polizeiabsperrungen möglich – ob dauerhaft oder nur vorübergehend weiß ich nicht.

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Danach ging es zurück zum Hotel. Ich hatte den Plan, am Abend noch Fotos vom Kapitol zu machen und so war es durchaus ratsam, sich vorher ein wenig aufzuwärmen.

Wie gesagt, so getan: mit Einbruch der Dunkelheit wurden Stativ und Kamera eingepackt und der Weg führte (dieses Mal rechts vorbei am Air & Space Museum) in Richtung des in der Nacht strahlend weißen Kapitols – im Übrigen der Sitz des Senats und des Abgeordnetenhauses. Dort angekommen waren an diesem Abend endlich auch ein paar Leute unterwegs: ein Filmteam, Polizisten und Sicherheitsmänner, ein paar Passanten und eine leicht schräg anmutende junge deutsche Dame, die ihr Stofftier in allen möglichen Positionen vor dem Kapitol fotografierte. Naja. Zumindest führte ihre bis dato noch nicht enttarnte Nationalität dazu, dass meine nächste dezent abfällige Bemerkung („Können die Polizisten ihre blöde Dr***skarre nicht woanders abstellen!“; Anmerkung: Sie hatten mittig vor dem Kapitol geparkt!) wieder einmal nicht unbemerkt blieb. Zwar signalisierte sie, dass auch ihr kurz zuvor eben jener Gedanke durch den Kopf ging, allerdings schwor ich mir, diese Art der Wortwahl bis zur Beendigung der Reise vorerst aus meinem Vokabular zu verbannen. Sicher ist sicher! Aber nun ein paar Bilder:

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Mit zum Teil abgefrorenen Fingern ging es nach der Foto-Session direkt zurück Richtung Hotel. Abendessen. Pennen.

Der nächste Morgen offenbarte, dass auch dieses Mal der Wetterbericht des Vorabends ganz gut ins Schwarze getroffen hatte. Zwar hingen noch ein paar Wolken am Himmel, doch insgesamt sah es sehr freundlich aus.
Und so machten wir einen Abstecher Richtung Washington Georgetown, einem nordöstlich der Mall gelegenen Stadtteil, der vor allem durch schnieke, wiederrum europäisch anmutende Häuser zu gefallen weiß und der direkten Zugang zum Wasser des Potomac River gewährt. Wie direkt dieser Zugang sein sollte, zeigte sich beim Blick auf die Uferpromenade. Diese war nämlich gerade im Begriff, überschwemmt zu werden.

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(Von damals weiß ich, dass hinter der Betonkante zwischen Fluss und Pflastersteinen eigentlich noch ein Holzsteg liegt, der in der Regel nicht von Wasser bedeckt ist.)

Zwei amerikanische Damen (Mutter mit Tochter) ließen sich dennoch nicht beirren und fuhren kurzerhand mit ihren geliehenen Fahrrädern durch die Suppe durch. Dass sie mit der beträchtlichen Tiefe des Wassers in der Form nicht gerechnet hatten, offenbarten die geschockten Aufschreie der Beiden, als ihre Fahrräder bis an die Pedale in Wasser versanken und sie es mit nach oben gerissenen Beinen mit Mühe und Not durch die Überschwemmung schafften. Wie die Tochter es geschafft hat, mit der einen Hand ihr Handy zu retten und mit der anderen ihren (die Situation nicht gerade erleichternden) Mini-Rock in einer für sie halbwegs hinnehmbaren Position zu halten, weiß ich bis heute nicht. Klar ist nur, dass die beiden herzhaft über den Vorfall lachen konnten, als sie den ersten Schock überwunden hatten. Ein Foto oder gar ein Video zu machen schien mir nichtsdestotrotz dezent respektlos und so müsst ihr euch jetzt in etwa vorstellen, wie das Ganze ausgesehen haben konnte. Die Situation hatte auf jeden Fall belustigenden Charakter für alle Beteiligten.
Bevor ich jetzt noch groß erzähle, wie wir uns einen Gang durch die Plörre erspart haben, zeige ich einfach noch ein paar Bilder von Georgetown und gut is:

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Da am Mittag die Sonne endgültig Oberhand über die Wolken gewann, ließen wir uns von der U-Bahn zur Mall zurückfahren, deckten uns wieder bei Starbucks ein und suchten uns eine freie Parkbank in der Mall. Sobald nämlich das Wetter einigermaßen mitspielt, kann man hier schön unzähligen Menschen bei noch unzähligeren Sportarten zuschauen und sich hierbei die Sonne auf den Pelz braten lassen.

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Nach diesem entspannten Nachmittag und einem wiederholten Besuch bei der Burgerschmiede unseres Vertrauens blieb gerade noch Zeit, um ein wenig die Neuigkeiten aus Japan im Fernsehen zu verfolgen, bevor es Schlafenszeit war. Denn: in dieser Nacht wurde in Amerika die Zeit umgestellt und das hieß im Klartext, dass der nächste Flug noch eine Stunde früher von statten gehen würde.

Am nächsten Morgen stand also schon um 05:45 Uhr der Aufbruch zum Flughafen an, von dem es heute via Montréal nach Vancouver gehen sollte.

Aber dieser Abschnitt der Reise folgt im nächsten Bericht, heute Abend oder morgen.

Schöne Grüße,

Jonas!
Gruß, Jonas.
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Re: New York, Washington, Vancouver, Hong Kong (mehrere Teil

Beitragvon B777 » 5. Apr 2011, 18:28

Auch wieder super!

Wenn mal das nötige Kleingeld vorhanden ist werd ich sowas auch mal machen (wenn es dann noch Flugzeuge/Kerosin gibt :denk: ).

Achja, was ist denn die Burgerschmiede eures Vertrauens?
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B777
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Re: New York, Washington, Vancouver, Hong Kong (mehrere Teil

Beitragvon osna » 6. Apr 2011, 09:50

Die Burgerschmiede unseres Vertrauens war in dem Fall der Mc Donald's an der Straßenecke , einerseits auf Grund fehlender Optionen (kein Wendy's, Taco Bell oder Burgerking in Sichtweite!) und andererseits wegen der lustigen und netten Mitarbeiter. Durchaus überzeugend.
Gruß, Jonas.
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Re: New York, Washington, Vancouver, Hong Kong (mehrere Teil

Beitragvon B777 » 6. Apr 2011, 21:50

osna hat geschrieben:Die Burgerschmiede unseres Vertrauens war in dem Fall der Mc Donald's an der Straßenecke , einerseits auf Grund fehlender Optionen (kein Wendy's, Taco Bell oder Burgerking in Sichtweite!) und andererseits wegen der lustigen und netten Mitarbeiter. Durchaus überzeugend.



Wie sind denn die Mc Donalds Preise im Vergleich zu Deutschland oder ist das Sortiment dort anders?
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